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H i n t e r g r ü n d e · u n d · I n t e n s i o n e n | ||||||||||||||||||||||||||||
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· · · · · · · · | Die Trance-Art Internet Gallery ist ein Präsentationsforum für abstrakte Kunst, die von den Künstlern so konzipiert wurde, daß sie zu Therapiezwecken, zur Meditationsunterstützung und zur Persönlichkeitsentwicklung genutzt wird. |
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Der Ursprung von Kunst als sakrales und heilendes Phänomen ist unumstritten, und Religionen, wie der Zen-Buddhismus, besitzen eine lange Tradition in der Verwendung von Kunst zur Fokussierung zu Beginn der Meditation, um dadurch außergwöhnliche Bewußtseinszustände zu erreichen. Diese Bewußtseinszustände lassen sich nach Adolf Dittrich durch drei Faktoren beschreiben (siehe auch: Dittrich, A.; Scharfetter, C. (Hrsg.): Ethnopsychotherapie-Psychotherapie mittels außergwöhnlicher Bewußtseinszustände in westlichen und indigenen Kulturen. Stuttgart, Enke, 1987):
Bei der ozeanischen Selbstentgrenzung wird die Grenze zwischen Ich und
Umwelt aufgelöst, Raum und Zeit werden transparent und es wird eine
Körperlosigkeit wahrgenommen. Begleitet wird diese Dimension der
außergwöhnlichen Bewußtseinszustände von einer euphorischen
Stimmung. |
· · · · · · · · | Insbesondere die ozeanische Selbstentgrenzung und die visionäre Umstrukturierung wurden und werden von vielen Kulturen zu Therapiezwecken verwendet. Die Wirkung solcher meditativen und imaginativen Verfahren sind innerhalb der Rahmenvorstellung der Psychoneuroimmunologie eindeutig wissenschaftlich belegt. |
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Entsprechend der Vorstellung der Künstler, die diese Kunstwerke erschaffen, werden durch die meditative und imaginative Auseinandersetzung mit dieser Kunst besondere Bewußtseinszustände erreicht, die vielfältig genutzt werden können. Das Spektrum der Nutzungsmöglichkeiten umfaßt insbesondere Therapiebereiche wie:
Zu den Anwendunsgebieten meditativer und imaginativer Verfahren außerhalb dieser Therapiebereiche gehören:
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· · · · · · · · | Insbesondere das Management von Streßempfindung innerhalb eines betrieblichen Kontextes besitzt ein großes Potential, da durch Ausfallzeiten und Leistungsminderung große Verluste entstehen. Ziel ist dabei die Bekämpfung der pathologischen und hemmenden Folgen von Streß. Zu der ersten Gruppe gehören die beiden oben schon erwähnten psychosomatischen Erkrankungen und psychoneuroimmunologische Störungen. Zu den hemmenden Folgen zählt die Beeinträchtigung der Motivation, der Konzentrationsfähigkeit, der Lernbereitschaft, der Teamfähigkeit und der Kreativität. |
· · · · · · · · | Ein allgemeineres therapeutisches Einsatzgebiet ist die Verbesserung der Lebensqualität, wobei meditative und imaginative Verfahren als Begleittherapie bei konventionellen Therapieformen eingesetzt werden, um die Ausblendung als störend empfundener Begleiterscheinungen zu erreichen. |
· · · · · · · · | Grundlage all dieser Ansätze, ist die Überzeugung, daß durch die, während der besonderen Bewußtseinszustände gemachten Erfahrungen, mittel- und langfristig Lernprozesse eingeleitet und unterstützt werden, bei denen Distanz zu den zugrundeliegenden Problemen gewonnen wird. Dieser Abstand ermöglicht es, Probleme unter anderer Perspektive zu betrachten, und dadurch andere Lösungsansätze zu erlangen, wie dies insbesondere bei kognitiven Therapieformen angestrebt wird. |
· · · · · · · · | Ein großer Vorteil dieser imaginativen Verfahren besteht jedoch gerade darin, daß sie über unterschiedliche Therapieformen hinweg unterstützend einsetzbar sind, sodaß auch verhaltenstherapeutische Ansätze ebenso von den psychoneuroimmunologischen Wirkungen profitieren können, wie auto- und fremd-suggestive Verfahren. |
· · · · · · · · | Durch die ständige Präsens der Kunstwerke, die zur Initialisierung der besonderen Bewußtseinszustände verwendet werden, kommt es zu einer langanhaltenden Stabilisierung der Prozesse, die während vorangegangenen Therapiesitzungen eingeleitet werden. Auf diese Weise werden Lernprozesse ständig wiederholt und vertieft, was zu einer wesentlichen Verstärkung des Therapieerfolges beiträgt. |
· · · · · · · · | Die Trance-Art Internet Gallery achtet darauf, daß nur solche Künstler ihre meditativen Abstraktionen ausstellen dürfen, die mehrere Qualitätskriterien erfüllen. Zum einen müssen die konkreten Werke von einer derartigen ästhetischen Qualität sein, daß sie für sich selbst bestehen können, ohne daß weitere Funktionalitäten, wie die Nutzung innerhalb einer Therapieform, ihren Wert determinieren. Diese ästhetische Qualität und Eigenständigkeit ist auch der beste Beleg, daß die Kunstwerke nicht nur ihren Wert erhalten, sondern daß sie ihn steigern können. |
· · · · · · · · | Weiterhin kommem nur solche Kunstwerke in Betracht, die direkt von den
Künstlern angeboten werden. Dieses Vorgehen garantiert die Authentizität
der Werke und läßt die Preise der Kunstwerke auf einem moderaten
Niveau. Besonders der Blick auf die Kunstpreise veranlaßt uns, nur solche Künstler in Erwägung zu ziehen, die ihre Kunstwerke zu fairen Preisen anbieten, und die auch bereit sind, flexible Finanzierungslösungen bereitzustellen. Um die zentrale Rolle des Therapeuten zu würdigen, sollen die Künstler auch bereit sein, diesem eine angemessene Provision bei der Vermittlung zukommen zu lassen, wenn der Therapeut dies wünscht. D.h. es wird von uns gefordert, daß der Künstler die Provision selbst trägt, ohne daß der Patient mit einem Teil der Provision belastet wird. |
· · · · · · · · | Die Summe dieser Qualitätsanforderungen an Künstler und Werk garantiert, daß nur qualitativ hochwertige Kunstwerke von Künstlern angeboten werden, die hinter ihrem Engagement bei der Nutzung von Kunst zu Therapiezwecken stehen. |
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